Trauma verstehen und verändern – Die IRRT-Therapie im Fokus
Shownotes
In dieser Folge dreht sich alles um die IRRT-Therapie (Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy). Gemeinsam mit Frau Christina Hanenberg, Psychologische Psychotherapeutin, bespricht Frau Dr. Grabhorn, wie innere Bilder, emotionale Neuverarbeitung und gezieltes „Umschreiben“ traumatischer Erinnerungen bei einer Traumatherapie im Zentrum stehen können. Klingt nach Science-Fiction? Ist aber klinischer Alltag – und bei vielen Menschen hochwirksam.
**Wir sprechen über: ** 🧠 Was genau ist IRRT – und wie funktioniert diese Therapieform? ❓ Was erwartet mich bei der IRRT? 💥 Wie Trauma durch IMAGERY verändert und emotional neu verarbeitet werden kann 💬 Für wen IRRT geeignet ist – und wo ihre Grenzen liegen 🔍 Wie evidenzbasiert ist IRRT?
**Buchtipp: ** Mervyn Schmucker, Rolf Köster, Praxishandbuch IRRT. Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy bei Traumafolgestörungen, Angst, Depression und Trauer, Klett-Cotta: Stuttgart, 2014.
**Wissenschaftskontor: ** Emily A. Holmes, Arnoud Arntz, Mervin R. Smucker, “Imagery rescripting in cognitive behaviour therapy: Images, treatment techniques and outcomes”, Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, Volume 38, Issue 4, 2007, Pages 297-305.
**Biografie ** Christina Hanenberg ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit tiefenpsychologisch fundierter Ausrichtung. Nach ihrem Psychologiestudium an der Universität Trier absolvierte sie ihre Weiterbildung an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Praktische Erfahrungen sammelte sie sowohl in stationären als auch ambulanten Settings, insbesondere in der de’ignis-Fachklinik. Seit 2021 vertieft sie ihre Expertise im Bereich der Traumatherapie durch eine Weiterbildung in IRRT (Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy). Aktuell ist sie in der Blomenburg Tagesklinik & Ambulanz in Frankfurt am Main tätig.
Neuer Kommentar